Der Aufzug als unverzichtbares Transportmittel für Personen und Güter
Ein Leben ohne Aufzug ist heutzutage undenkbar: Er gilt nicht nur als sicherstes Transportmittel der Welt, sondern ist inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Er ist der Grund dafür, dass das Bauen in die Höhe möglich geworden ist.
Mit dem Aufzug nach oben
Wir von der Lift AG wissen, dass eine Welt ohne Aufzüge heute undenkbar wäre und passen daher unsere Produkte stets den sich wandelnden Anforderungen an. Grosse Lasten, Möbel oder Baumaterialien in andere Stockwerke zu transportieren wäre ohne Aufzug eine enorme Herausforderung. Durch den Aufzug werden diverse Bauten durch ihre Barrierefreiheit attraktiver, was für die immer älter werdende Bevölkerung und Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung enorm wichtig ist. Das Bauen in die Höhe wurde aufgrund des Platzmangels nötig.
Die Architekten begannen immer weiter nach oben zu bauen und setzten Stockwerk um Stockwerk aufeinander. Zwei oder drei Etagen lassen sich noch zu Fuss bewältigen, von einer Barrierefreiheit einmal abgesehen. Doch je weiter es nach oben geht, desto mehr sind wir auf den Aufzug angewiesen, weil die menschliche Kraft schlichtweg nicht ausreicht, um grosse Lasten nach oben zu transportieren.
Zusätzlich spielt natürlich auch der Komfort eine Rolle, da es nunmal deutlich einfacher ist mit dem Lift nach oben zu fahren als die Treppe zu nehmen. Dank der Erfindung der Aufzugsanlagen stellt das Bauen in die Höhe kein Problem mehr dar und das Wetteifern der Architekten um das nächste grösste Gebäude der Erde kann seinen Lauf nehmen.
Die Entstehung der Aufzüge
Die Lift AG produziert seit 1958 Aufzüge in der Schweiz. Werfen wir doch einmal einen Blick auf die ganze Welt um zu sehen, wie eindrücklich die Geschichte des Aufzuges tatsächlich ist.
Die Welt der Fahrstühle für den Transport von Personen oder Gütern ist verblüffend. Dennoch sind Aufzüge aber immer noch die am meisten unterschätzten Transportmittel der Welt. Sie sind einfach da, funktionieren und verrichten ihren Dienst. Niemand denkt mehr darüber nach, wie es einst begann und welch grosser Schritt dank der Fahrstühle für uns Menschen möglich war. Weltweit nutzen heute rund eine Milliarde Menschen pro Tag Aufzüge aller Art, statistisch gesehen wird alle 72 Stunden die gesamte Erdbevölkerung mit einem Lift transportiert.
Mehrere Hundert Meter lassen sich in wenigen Sekunden überwinden, was eine enorme Zeitersparnis bedeutet. Der erste Lift, der nicht mehr abstürzen konnte, entstand ungefähr in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wenngleich es einige Vormodelle schon weitaus früher gab. Schon in der Antike waren Hebevorrichtungen bekannt, die wie von Archimedes mit Flaschenzug und Seilen betrieben werden konnten. Auch in den Bergwerken kannte man Lastenzüge, die Arbeiter und Mineralien nach oben brachten. Allerdings stellte das mögliche Reissen des Seils ein Problem dar, das tatsächlich lebensgefährlich war. Riss das Hubseil, konnte nichts mehr den Sturz in die Tiefe verhindern, die Menschen starben dabei. Auch ein Schutz gegen das Herausfallen war lange Zeit nicht vorhanden.
Die technische Lösung für mehr Sicherheit beim Reissen des Seils bestand darin, dass eine Sicherheitsbremse entwickelt wurde, die erst im Moment des Reissens griff. Die Entwicklung der ersten Aufzüge verlief parallel mit dem weiteren Streben in die Höhe, wie es auch beim Bau der Wolkenkratzer in New York zu beobachten war. Wer es sich leisten konnte, wohnte weiter oben und so stellten Aufzüge nicht nur Transportmittel, sondern ein Prestigeobjekt dar. Früher einmal lebten die Bediensteten in den oberen Stockwerken, die Herren und Damen des Hauses durften in den unteren beiden Etagen wohnen. Das änderte sich mit der weiteren Entwicklung der Lifte, die dafür sorgten, dass der soziale Status direkt an der Höhe der Wohnetage abzulesen war.
Der Lift als unersetzliches Verkehrsmittel
In den Grossstädten geht ohne einen Fahrstuhl nichts. Natürlich ist die Schweiz viel zu klein um entsprechende Daten zu erheben, deshalb denken wir hier mal an das Beispiel New York, wo es inzwischen rund 66.600 Aufzüge nur für Personen gibt, dazu kommen rund 4.140 Aufzüge für Frachten (Angaben laut Departement of Buildings). Ohne die Aufzüge würde das Leben nicht weitergehen, der Zeitverlust beim Transport von Personen und Gütern nach oben oder unten würde eine Katastrophe bedeuten.
Einige Menschen sehen zwar schon beim Warten auf den Lift einen Zeitverlust, denn während dieser Zeit ist ein Mensch nicht produktiv tätig. Es gibt eine interessante Studie von IBM, die in mehreren Bürostädten in den USA durchgeführt wurde und bei der herauskam, dass die rund 6.500 Mitarbeiter der Firmen zusammengenommen etwa 33 Jahre in den Aufzügen verbracht haben. Das ist allerdings nur ein Drittel der Wartezeit, denn laut dieser Berechnung warteten die Menschen etwa 92 Jahre vor den Aufzügen. Kein Wunder, dass die Hersteller wie auch wir von der Lift AG ständig nach effizienteren Lösungen suchen, die schneller sind und Wartezeiten deutlich verkürzen können.
Aufzüge als wichtigste Helfer
Lastenaufzüge kennen wir von Hotels, Bürogebäuden und grossen Unternehmen, in denen Lasten über mehrere Etagen transportiert werden müssen. Dort leuchtet es ein, dass die mitgeführten Waren, Güter und Gegenstände nicht über den Treppenweg getragen werden können; sie sind zu unhandlich, zu gross, zu schwer. Doch wie steht es um Personenaufzüge? Sind diese wirklich immer vonnöten? Die Antwort auf diese Frage kann nur „Ja“ lauten, denn ohne einen funktionierenden Lift lässt sich der Alltag vieler Menschen gar nicht mehr bewerkstelligen. Zum einen lässt der Fahrstuhl ein Gebäude barrierefrei werden. Menschen im Rollstuhl oder mit eingeschränkter Beweglichkeit sind nicht von den oberen Etagen ausgeschlossen, sondern können sich im Gebäude frei bewegen.
Lifte erhöhen den Wohnkomfort und sind aus unserer immer älter werdenden Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Sie sind nachrüstbar und lassen Menschen, die trotz schlechterer Beweglichkeit in ihrem Haus wohnen bleiben möchten, immer noch mobil und dadurch einen Teil der aktiven Gesellschaft sein. Nicht umsonst gilt das Vorhandensein eines Lifts inzwischen als wichtiges Kaufkriterium, wenn es um eine Immobilie geht. Wer für seine Zukunft durch den Kauf der eigenen vier Wände vorsorgen möchte, will dort auch noch im Alter wohnen können.
Nicht jeder mag aber den Bungalowstil, bei dem kein Lift nötig ist. Wer sich innerhalb der verschiedenen Etagen eines Gebäudes bewegen möchte, braucht einen Aufzug, der ihn in Windeseile und vor allem sicher von oben nach unten und umgekehrt bringt. Dies gilt für Einfamilienhäuser ebenso wie für Mehrfamilienhäuser, wobei die Anforderungen an Letztere aufgrund der meist geplanten Vermietung und dem Wunsch nach möglichst geringen Einschränkungen noch deutlich höher sind. Ein Lift gilt daher in Mehrfamilienhäusern fast schon als Standard. Damit stehen diese Immobilien öffentlichen Gebäuden in nichts nach, denn die Anforderungen an die Barrierefreiheit sind dort schon lange umzusetzen bzw. werden besser berücksichtigt.
Lastenaufzug in Industrie und Gewerbe
Nicht nur Personenaufzüge sind aus dem täglichen Immobilienbild nicht mehr wegzudenken. Denn auch in Industrie und Gewerbe werden die Anforderungen an den Transport von Gütern und Waren immer grösser. Zum einen stellt sich auch hier das Problem, dass die zu bebauende Fläche oft zu gering ist. Hallen für die Produktion oder Lagerung können nicht ins Unermessliche in die Breite wachsen. Die vorhandene Fläche ist zu gering und gibt damit nicht selten Einschränkungen vor. Die Lösung lautet auch hier, dass die Gebäude in die Höhe wachsen müssen. Ausgefeilte Lagersysteme sind eine Lösung, wobei diese computer- und robotergestützt genutzt werden.
Eine andere Lösung stellen Lastenaufzüge dar, die nicht nur neue Lagerräume entstehen lassen, sondern gleichzeitig zu mehr Produktivität beitragen. Mehrstöckige Fertigungshallen erlauben die Fertigung an einem Standort – Zubehörteile müssen nicht mehr zugeliefert werden, sondern sind in einem Gebäude mit anderen Teilen herstellbar. Um die Güter innerhalb des Gebäudes zu transportieren, kommt es auf einen hochwertigen Lift an, der die Werkstücke und fertigen Produkte zum einen sicher, zum anderen schnell von einer Etage in die andere bringen lässt.
Auch in gewerblich genutzten Gebäuden wie Hotels ist ein Aufzug nicht mehr wegzudenken. Wäsche und Reinigungsmittel, Reparaturteile und Möbel sowie viele weitere Dinge werden per Lift transportiert. Undenkbar, wenn das Personal mit all diesen Dingen auf der Treppe unterwegs sein müsste! Dies würde nicht nur körperlich deutlich anstrengender sein, sondern auch einen hohen Zeit- und Produktivitätsverlust bedeuten.
Fazit zum Aufzug: Kaum ein wichtigeres Transportmittel denkbar
Der Aufzug stellt heute eines der wichtigsten Transportmittel der Welt dar und ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Für die verschiedenen Bedürfnisse bietet die Lift AG den entsprechenden Aufzug an und ist bestrebt, die Innovationen und die Marktentwicklung zu verfolgen, um auch in Zukunft qualitätsbewusste und zuverlässige Aufzüge für jeden Bereich liefern zu können.